Naturwerkstoffe
Propolis-Farben Meiners

Propolis Polierwachs

PROPOLIS - POLIERWACHS

Wenn Sie eine Holzoberfläche, eine Metallfläche oder Plastik-, ein Bild, eine lackierte Fläche, auch Leder oder eine glatte, farbig gestaltete Wandfläche mit einem dekorativen, polierfähigen Wachsüberzug versehen wollen, dann haben Sie mit unserem bewährten Produkt und folgendem Text allerbeste Voraussetzungen für zufrieden stellende, wenn nicht sogar beste Möglichkeiten, zu einem guten Arbeitsergebnis zu gelangen.

Inhalt: das Polierwachs besteht aus Bienenwachs und Carnaubawachs, etwas Dammarharz sowie der notwendigen Menge an Lösungsmitteln (Balsamterpentinöl, d'Limonene), also eine einfache, traditionelle Rezeptur. Wir haben gegenüber dem Bienenwachs eine relativ große Menge Carnaubawachs gewählt, weil es auf hohen Glanz auspoliert werden kann.

Der Glanz der gewachsten Oberfläche bildet gleichzeitig ihren Schutz: Dick aufgetragenes Wachs schützt wohl, ist aber nicht schön und klebt außerdem. Der Begriff "Hartwachs" kann deshalb nur als Vergleich zu "Weichwachs" verstanden werden, denn nicht umsonst gibt es auch den oft abwertend gebrauchten Begriff "wachsweich". An der dünn aufgetragenen und gut auspolierten gewachsten Oberfläche gleiten die meisten mechanischen Angriffe ab. Das - neben der Schönheit - ist der Zweck einer Wachspolitur: eine Schichtdicke ist nicht messbar.

Wenn Sie die Konsistenz unseres Polierwachses betrachten, werden Sie sehen, dass es sehr fest oder kompakt erscheint. Dies bedeutet, daß wir bei unserem Produkt eher mit Lösungsmitteln als mit Wachs gespart haben. Gleichzeitig soll die Festigkeit der Wachspaste verhindern, dass zu viel davon auf die Flächen aufgetragen werden kann. Das erspart Misserfolge, spart Arbeit, Material und auch Zeit. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, die Entnahme von Wachs aus dem Gefäß ist Ihnen unbequem, dann ist es selbstverständlich möglich, einen gehäuften Eßlöffel voll davon zu entnehmen und mit bis zu einem halben Liter Terpentinöl Ihrer Wahl im warmen Wasserbad*) zu verdünnen, um danach dann diese Auflösung bequemer, schneller und mit weniger Druck auf größeren Flächen zu verteilen und alsbald mit einem festen Tuch oder Bürste auszupolieren.

*)Am besten, solche Sachen auf einem Elektroherd zubereiten

Weiterhin haben wir vermieden, unserem Produkt trocknende Öle (Leinöl z.B.) zuzusetzen. Das hat mehrere Gründe: Erstens wäre die Lagerfähigkeit des Polierwachses nur solange gewährleistet, wie das Gefäß den Inhalt luftdicht einzuschließen vermag, weil sonst das Öl innerhalb der Wachslösung schon Sauerstoff aufnähme und die gesamte Wachspaste zäh und klebrig machen könnte. Und unser Polierwachs kann, auch wenn es vollständig eingetrocknet ist, noch nach Jahren wieder mit Balsamterpentinöl verkocht werden, ist dann wieder so gebrauchsfähig wie am Anfang. Das Öl kann der oben beschriebenen Auflösung des Wachses aber jederzeit zugesetzt werden: solche Wachsüberzüge sind dann weniger empfindlich gegen stehendes Wasser.

Denn eine gewachste Oberfläche ist nicht beständig gegen Wasser; stehendes Wasser lässt das Wachs weißlich anlaufen, es ist auch diffusionsfähig, so dass das unter dem Wachs liegende Material aufquellen kann. Kurze Wassereinwirkung wie feuchtes Wischen o.ä. macht dem Wachs nichts aus; wenn es davon stumpf geworden sein sollte, kann es jederzeit aufpoliert werden.

Nun das Wenige zu der einfachen Verarbeitung: Das Wachs sehr dünn mit einem festen Tuch auf die jeweilige Oberfläche aufreiben und danach auch gleich auspolieren; lieber nicht bis zum nächsten Tag damit warten, sonst wird das Wachs zu fest. Wichtig bleibt, dass es sehr dünn aufgetragen werden sollte, weil sonst das Auspolieren zu beschwerlich sein könnte. Einmal im Jahr kann bei normal genutzten Zimmerböden nachgewachst werden; für die Reinigung sollten - wenn überhaupt - nur neutrale Putzmittel verwendet werden.

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